Die 7 häufigsten Kündigungsgründe

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Redakteur*in, 20.04.2023

Kündigungen sind ein Teil des Arbeitslebens, aber manchmal verlieren Unternehmen Talente, weil sie nicht wissen, was ihre Mitarbeiter wirklich brauchen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die 7 häufigsten Kündigungsgründe (basierend auf einer Studie) und geben Tipps, wie Sie als Führungskräfte gegensteuern können.

 

1. Geringe Wertschätzung durch die Führungskraft

45% der Arbeitnehmenden kündigen, weil sie von Führungskräften zu wenig Wertschätzung und An-erkennung für ihre Leistungen erhalten.

Das lässt sich u. a. durch gezielte Führungskräftetra-inings und regelmäßige Feedbackgespräche vermeiden.

 

2. Atmosphäre/ Betriebsklima

Austausch mit Kolleg*innen, Team Veranstaltungen als auch Räumlichkeiten sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Büro und das ist vielen Menschen wichtig. Fühlen sich Mitarbeitende unwohl, ist dies ein häufiger Kündigungsgrund.

 

3. Besseres Angebot der Konkurrenz

Bei einer Kündigung spielt der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle. Mehr als ein Drittel der Personen in der Arbeitnehmerbefragung geben an, dass sie aufgrund eines Angebots bereits den Arbeitgeber gewechselt haben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegs-chancen und interessante Aufgaben gehören dazu.

 

4. Fehlende Aufstiegsmöglichkeiten

Über 30% der Arbeitnehmer kündigen aufgrund fehlender Aufstiegsmöglichkeiten. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter*innen und Führungskräfte gemeinsam Lösungen erarbeiten, um mehr Verantwortung zu ermöglichen. Weiterbildungen und Förderungen können hierbei unterstützen.

 

5. Überlastung

Überlastung durch viele Aufgaben, Überstunden oder psychischen Druck ist ein häufiger Kündigungsgrund. Besonders im Home Office ist es essenziell, den Arbeitsaufwand der Mitarbeiter*innen im Blick zu behalten. Regelmäßige Einzelgespräche helfen dabei, die Situation zu klären und Ihre Unterstützung als Führungskraft zu zeigen.

 

6. Unterforderung

Manche Mitarbeiter*innen kündigen aufgrund von Unterforderung, wenn ihnen zu wenige oder zu einfache Aufgaben zugewiesen werden. Dies kann zu sinkender Motivation und Unzufriedenheit führen. Regelmäßige Gespräche bieten Überblick über Arbeitsbelastung und ermöglichen gemeinsame Entscheidungen über zusätzliche Aufgaben oder Unterstützung.

 

7. Familiäre oder gesundheitliche Gründe

Zuletzt können private Faktoren wie familiäre Umstände oder gesundheitliche Gründe ebenfalls zur Kündigung von Mitarbeiter*innen führen.

 

Führungskräfte können durch regelmäßige Gespräche, Weiterbildungen und gezieltes Feedback die Arbeitszufriedenheit verbessern und Talente im Unternehmen halten.
 

 

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Quelle:  https://lnkd.in/dBC4Yn5q

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